A Tribute to Mad Max

Lange Zeit nach Release hatte ich endlich die Zeit Mad Max mal näher anzusehen. Ich hab ein, zwei Anläufe gebraucht um mit dem Spiel warm zu werden. Die Sogwirkung kam schleichend.

Da noch einen unbekannten Ort aufsuchen, mit einem Ballon die Umgebung erkunden, das eine Lager noch schnell ausschalten oder noch ein weiteres Rennen gewinnen. Das klingt sehr abwechslungsreich, ist es aber nur teilweise. Ein bißchen Ubisoft-Formel hier, ein bißchen GTA Style da. Allerdings nichts wirklich herausragend.

Aufgaben wiederholen sich, manche machen Spaß, andere nicht. Oft gibt es aber keine Option sie nicht zu machen, weil man die Bedrohung im Gebiet senken muss. Nur so kann man in der Storyline weiterkommen oder ein spezielles Upgrade freischalten, dass man benötigt. Der Fokus liegt klar auf dem Auto. Die wichtigsten Waffen damit auch. In manchen Situationen wäre ich gerne flexibler gewesen.

Ab und an muss man Bosskämpfe bestreiten. Leider sieht jeder Gegner hier gleich aus und wird mit den gleichen Mechaniken erledigt. Da wäre soviel mehr drinnen gewesen.

Beeindruckt hat mich die Atmosphäre und Grafik. Es ist ungeheuer stimmungsvoll mit dem Opus durch die Endzeit zu fahren und diese zu erkunden. Oftmals ist es nur ein Außenposten, aber dann findet man wieder ganze Flughäfen unter einer Düne vergraben, tolle Atmosphäre.

Die Story ist okay, hat mich am Schluss aber doch abgeholt und generell wird sie gegen Ende hin interessanter.

Wer eine solide und toll aussehende Open World mit guten Gameplay sucht, der wird hier für knapp 40 Stunden gut unterhalten.


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter: